Aus der Wiese ohne Gras ist nun, Ende April, der „Wilde Blumengarten“ geworden. Anna, Levin und Willi haben jede Menge Pflanzen von Sabine kunterbunt an den neuen kleinen Hang und in die Wiese gepflanzt: Bärlauch, Walderdbeeren, Gamander, Waldmeister, Akeleien … ganz viel ist schon in dem schattigen Teil von unserem Mauergarten, wir sind sehr gespannt, wie sich diese „Impfung“ entwickeln wird. Gabi und Susanne haben assistiert und die Löcher in den Boden gegraben.
Die Idee zu dem Namen kommt von Anna, sie findet dieses Beet so verwunschen.
Unsere Wiese ohne Gras ist die Verlängerung des Mauerbeetes – und im April 2016 eine zarte Elfenwiese – sagt Charlotte. In dem Stück Wiese jedenfalls habe wir Narzissen Tete á Tete gepflanzt und Schneeglöckchen und Bärlauch. Aber auch Pulmonarien, Walderdbeeren, Günsel, Waldmeister und so ziemlich alles, was uns als Sämling in die Finder kommt. Die Wiese wird sozusagen geimpft. Wir pflanzen einfach irgendwo hinein und hemmen dabei das Gras raus. Noch gibt es davon einiges aber wir machen einfach beharrlich weiter.
Sicher wird das lustiger und hübscher aussehen als so eine langweilige verunkrautete Wiese. Und ökologisch hat sie auch mehr zu bieten. Denn die „Unkräuter“ bleiben, wir pflanzen einfach dazu und entfernen das Gras.
Fine und Beate pflanzen und giessen (ausnahmsweise) auch an. Ostern 2016 Die Wiese im April …Frühjahr 2015 – die Polizei auf dem Fahrrad und die Wiese noch ganz langweilig.
Die Eroberung beginnt – März 2016, das Mauerbeet wird bis an die Wiese gegraben und in der Wiese fangen wir an zu pflanzen. Corinne pflanzt die Schneeglöckchen im Grünen Jakob und Sophie pflanzen Sämlinge