Lang geplant und endlich im Sommer 2018 gebaut und bepflanzt: das Biotopbeet mit Totholzbiotop (Igelburg), Insektenhotel (Holzschnitthaufen) und Froschparadies (kleiner Teich) mit umrahmender Staudenbepflanzung für sonnige bis schattige Lagen.
Am besten scrollt ihr Euch allerdings komplett runter und lest mal von unten nach oben!
…. Natürlich ging es nach der Fertigstellung des Totholzbiotops im Septemebr 2018 sofort weiter! Die „fünf von Kants Garten“, Musa, Jasiba, Dan, Ibrahim und Musaba haben jedenfalls mit viel Vergnügen gleich das nächste Pflanzprojekt mit vorbereitet – das kleine Parkbeet sollte ja ebenfalls noch Stauden bekommen … dazu seht und lest Ihr mehr unter „Neue Gärten“.
Und dank Ghossan, der das Astwerk mirnichtsdirnichts in Richtung Igelburg zieht, sind die Äste dort dann auch ganz schnell verteilt! Fertig ist das Bauwerk, nun muss es die Natur mit ihren Zersetzungsprozessen fortsetzen! Unsere vielen Stauden werden in Zukunft viel Nektar und Pollen für die Insekten bieten, Gehöze, Wasser und Totholz bieten Lebensraum für Insekten und Igel und hoffentlich ziehen auch Frösche ein!
Nun fehlt noch Astwerk – und das bekommen wir am 6. September 2018, aber eben nicht kleingeschnitten. Spontan kommt am Abend Dennis mit seiner Motorsäge und schneidet alles kurz und klein, Susanne stapelt das schon mal.
Am 1. September bekommen wir geschenkt von Herrn Evertz sen.: eine riesige Ladung Holzhäksel! Sowas von super gut für unser Totholzbiotop!
Sofort wird unser neuer Wassersprenger in Einsatz gebracht!
Am 24. August geht es dann sofort weiter, Humus wird ausgebracht und dann wird geplanzt, was das Zeug hält. Das ist ein heißer Tag, Gerhild Diamant bringt die bestellten Stauden, wir sind diesmal leider nur ein Team von 3 GärtnerInnen – aber es gelingt!
Und da wir ja jetzt einen eigenen Wasseranschluss haben: Wasser marsch!
Am 17. August wird dann die bereits bestelle Teichfolie abgeholt und mit spontaner Hilfe durch Bernd, Tim und Felix sofort ausgelegt und mit Sand beschwert.
Und eh wir uns versehen, ist der Teich ausgehoben, mit einer dicken Schicht Sand versehen und die Erde drumrum angeglichen, der Bauzaun aufgestellt!
Schliesslich geht es weiter mit dem Aushub des Teiches, was natürlich mit dem kleinem Bagger ratzfatz geht!
Äste werden dazugelagert, das ganze wird immer wieder mit Erde überschüttet.
Der Igelkogel wird langsam umbaut.
Stück für Stück werden die Stämme platziert.
Und dann kommen die großen Stammstücke!
Und Dominik und Nico legen mit ihren Fahrzeugen los …, zunächst wird die Fläche geräumt.
Im August geht plötzlich alles ganz schnell: endlich wird unsere Wasserstelle gebaut und Übergeben!
Mit Herrn Kricke, dem Duisburger Artenschutzbeauftragtem und Georg Elsässer von den Wirtschaftsbetrieben wird am 25. Januar 2018 die Fläche für die geplante Igelburg (Totholzbiotop) festgelegt. Herr Kricke bestellt sofort ein Igelnest.
Geäst, lange Stücke vom Stamm, die Wurzel – das alles soll noch zu Kants Garten gebracht werden. Bis dass allerdings tatsächlich passiert vergehen noch Monate.
Sturm Friederike fällt am 22. Januar 2018 die prachtvolle Amerikanische Eiche, so ein Jammer! Von Ihr werden für das in Kants Garten geplante Totholzbiotop große Stammstücke beiseite gelegt
In diesem Blog berichten wir, wie das Totholz- und Sumpfbiotop entstanden sind. Von der Planung Anfang 2018 bis zur Durchführung im Sommer und Spätsommer 2018. In der Zeit haben wir auch die Staudenbeete gepflanzt, dazu gibt es weitere Beiträge unter „Neue Gärten“, wo z.B. auch die kompletten Pflanzlisten zu finden sind.